Sankt Maria Königin

Seit 1932 wurde die Kapelle der Villa Fieth als Notkirche der katholischen Pfarrgemeinde Marienburg genutzt. Eine Erweiterung der Kapelle wurde als unzureichend verworfen. Der in Marienburg wohnende Dominikus Böhm schlug vor, neben der Villa Fieth eine Basilika in traditioneller Formensprache zu bauen. Der 2. Weltkrieg verzögerte den Bau.

1953/54 wurde nach den Plänen Böhms die Kirche Sankt Maria Königin in ihrer heutigen Gestalt errichtet. Das Gebäude liegt nunmehr in einem Kiefernhain in unmittelbarer Nähe des Südparks und neben der Villa Fieth.
Böhm schuf mit diesem Alterswerk ein lichterfülltes Zelt über einem quadratischen Grundriss.
Die gesamte Kirche wird von der in sieben Felder geteiltes, südliches Fensterwand dominiert.

Diese in grau und silbertönen gestaltete Glaswand soll an den Hermelinmantel der Himmelskönigin Maria erinnern, soll wollte es Dominikus Böhm.

Auf der Empore steht die Orgel aus dem Jahr 1955. Sie wurde 1983 umgebaut.

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Quelle: Kölner Kirchen erschienen im J.P. Bachem Verlag Köln